Margret Marincolo
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Über Mich

TARI TARA TAROT Meine TARI TARA TAROT-Kollektion verdanke ich einem großen Liebeskummer, den ich mir vor zwanzig Jahren eingefangen habe.

Ich erkrankte ziemlich heftig und suchte Trost bei diversen Kartenlegern. Ihre Aussagen überzeugten mich meistens nicht. Also versuchte ich mich selbst am Tarot. Ich kaufte ein Tarot-Deck für ein paar Mark und begann, den Tarot zu studieren. Es heißt ursprünglich: DER TAROT. Sicher hat ihn ein Mann erfunden und so nenne ich ihn nun liebevoll „Mister Tarot“.

Ich studierte ihn, Tag ein, Nacht aus. Mein neuer, mysteriöser Geliebter, mit 78 Karten – ohne Kredit: Du musst Dir verdienen, was Du nutzen willst. Manchmal redselig, oft verschwiegen und immer widerspenstig. Manchmal zog sich Mister Tarot in seine Höhle zurück. Er antwortete nicht. Ließ mich links liegen, klaute mir meine warme Decke. Die Tage und Nächte waren zu kurz, um genug von ihm zu wissen, zu kriegen, zu verstehen. Ich verschlang jede Karte, gleich einem Almosen. Ich käute sie wieder, verschlang sie erneut, verdaute sie schließlich.

Mister Tarot wurde zu meiner Heimat, zu meiner besten Freundin, zu meinem Geliebten und zu meinem Kühlschrank, denn oft vergaß ich das Essen.

Irgendwann wagte ich erste Prognosen. Zuerst bei mir selbst, danach bei anderen. Viele sollten folgen und irgendwann folgte mir Mister Tarot wie mein Schatten und hielt mich auf Trab. Er hatte sich in mich verliebt, in meinen rebellischen Dickkopf, in meine überirdische Disziplin, in meine euphorische Ungeduld. Nun ja, er ist eben ein Mann – und ich seine perfekte Frau. Mein Glück.

Margret – der Modejunkie...

Ich kam mit einem Geburtsfehler zur Welt: Prinzessinnensyndrom. Keine Gardine war vor mir sicher, kein Lametta, kein glitzerndes Band, nichts, das man sich um den Hals binden konnte. Meine Mutter wünschte sich einen Jungen und so hatten Prinzessinnenkleider strenges Hausverbot. Doch ich holte nach, sobald ich auf eigenen Beinen stand. Ich kaufte, sammelte, nähte und gründete 2006 mein eigenes Modelabel. Nun konnte ich meiner Sucht offiziell Ausdruck verleihen, hatte das beste Alibi. Acht Jahre später schloss ich mein Geschäft, einem Burnout nahe. Oft hörte ich meine Seele flüstern: „Schenke den Menschen innere Schönheit, Margret. Mode gibt es längst genug.“ Schließlich hörte, kapierte ich. Eine Hypnoseausbildung später kam ich dem Bücher-Schreiben näher. Doch zuerst kam mein Mundwerk zu Wort. Moderierend, quasselnd, Lebenslust verbreitend, arbeitete ich ab Spätherbst 2015 bei einem Schweizer Esoterik-TV-Sender. Ich coachte, beriet, legte Karten zum exklusiven Minutentarif. Zwischen den Anrufen und Fragen dachte ich laut und deutlich über das Leben und die Liebe nach. Woher kommen wir? Wo gehen wir hin? Wonach suchen wir? Worin liegt der Sinn? Warum halten wir fest? Wie lassen wir los? Was bleibt am Ende unseres Lebens? Was ist Selbstliebe? Warum lügen wir manchmal? Gibt es die eine Wahrheit? Die große Liebe? Wie oft fallen wir hin? Warum stehen wir wieder auf? Was bringt der neue Morgen? Warum sind Beziehungen so kompliziert? Und wieso trifft man den einen Menschen, der Dein Leben für immer verändert? Wieso kann man nicht zusammen sein? Gibt es ein Happy End? Unter welchem Stein liegt Glück? Ist Angst gut? Wieso jagen Frauen? Sind Männer manchmal treu? Ist die Ehe überholt? Haben wir bald Cyber-Sex? Findet der kleine Prinz zurück zu seiner Rose?

Ich begann zu schreiben, über meinen Mister Tarot. TARI TARA TAROT ist mittlerweile eine Trilogie und nun gibt es endlich auch meine eigenen Tarot-Karten.

Sei gespannt auf viele weiter Motive, mit denen sich Wünsche erfüllen lassen.

TARI TARA TAROT, Deine Margret

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